Länder- und fachübergreifende einheitliche Sprache zur Beschreibung des funktionalen Gesundheitszustandes, der Behinderung, der sozialen Beeinträchtigung und der relevanten Umgebungsfaktoren eines Menschen.
Der Behinderungsbegriff der ICF ist weiter gefasst als der des SGB IX und umfasst auch jede Schädigung, die weder mit Beeinträchtigungen der Aktivitäten noch der Teilhabe einhergeht.
Die ICF erfasst komplexe Aus- und Wechselwirkungen der Krankheiten in Bezug auf die individuellen Umweltbedingungen und den persönlichen Lebenshintergrund. Sie macht deutlich, welche unterstützenden bzw. ungünstigen Kontextfaktoren bei der Rehabilitation zu beachten sind.
Das bio-psycho-soziale Modell der Komponenten der Gesundheit
Gesundheitsproblem
(Gesundheitsstörung oder Krankheit)
Körperfunktionen Teilhabe
Aktivitäten
und -strukturen (Partizipation)
Umwelt- Personbezogene
faktoren Faktoren
Weitere Informationen bei DIMDI http://www.dimdi.de
und BAR http://www.bar-frankfurt.de