"Bei chronischen Schmerzen lässt man sich am besten vom Spezialisten behandeln.". Das glauben viele. Aber von welchem? Frei nach Ludolf von Krehl: Wer behandelt nicht Krankheiten, sondern kranke Menschen?
Abhängig von der körperlichen oder psychischen Schmerzursache, die erst einmal geklärt und behandelt sein will, bieten sich verschiedene medizinische Fachgebiete an.
Zuerst sollte die Schmerzursache sorgfältig abgeklärt sein. Zum Beispiel auf dem orthopädischen, unfallchirurgischen, neurologischen oder internistischen oder einem anderen Fachgebiet.
Begleitumstände sind zu berücksichtigen.
Begleiterkrankungen chronischer Schmerzen sind mit zu behandeln. Das können etwaige vorbestehende psychische Erkrankungen, eine Suchterkrankung, die Folgen oder Nebenwirkungen einer medikamentösen Behandlung, Verhaltens- und Persönlichkeitsveränderungen mit Krankheitswert sein.
Im zwischenmenschlichen Bereich führen chronische Schmerzen unter Umständen zum Rückzug aus dem Berufsleben und dem sozialen Leben mit der Gefahr der Vereinsamung.
Eine kompetente Rehabilitation setzt sich zum Ziel auch diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Mitunter reichen eben Injektionen, Tabletten und operative Eingriffe nicht aus.
Zu einer Chronifizierung tragen bei:
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2021 aktualisiert
Beschreibung: Nach einem Arbeitsunfall stellen sich viele Fragen. Wie läuft die Heilbehandlung, die Rehabilitation, das Verfahren? Welche Leistungsansprüche habe ich? Hier erhalten Sie einen ersten Überblick über alle Leistungen von der Heilbehandlung über das Verletztengeld, die Leistungen zur beruflichen Teilhabe und zur sozialen Teilhabe, die Rentenarten, Pflege hin bis zu den Hinterbliebenenleistungen. Zahlreiche Tipps erleichtern das Verständnis für das Verfahren und geben Hinweise auf sinnvolle Nachfragen bei dem UV-Träger. Die Gliederung der hundert Fragen orientiert sich am typischen Verlauf eines schweren Arbeitsunfalls. Als E-Book bringt es den Vorteil, dass man in jeder Phase des Heilverlaufs oder Verfahrens wieder neue Ratschläge findet, und zwar auf dem Tablet oder Smartphone, ohne stets ein Taschenbuch dabei haben zu müssen. So kann zum Beispiel im Wartezimmer nachlesen, was einen gerade an Fragen bewegt. Es handelt sich um die zweite, völlig überarbeitete und an die Neuerungen bis August 2021 angepasste Ausgabe. |
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